Als Lena auf den Zeugen aus Wien trifft, wei sie, dass sie diesen Mann festhalten muss. Auf den ersten Blick haben Lena und Heiner nicht viel gemeinsam. Sie traumt von Ferien in der Sudsee. Heiner verbringt die Nachte mit den Schrecken von Auschwitz. Die beiden wagen diese Liebe. Lena fragt sich, ob sie die Welt, in der ihr Mann zuhause ist, je verstehen wird. Heiner fragt sich, wie er sein Trauma aus Bildern und Gerauschen moglichst vollstandig in den Kopf seiner Frau ubertragen kann und ob es eine Grenze gibt, bis zu der man Erfahrungen weitergeben kann. Sollte er sie finden, wird er sie einreien. Klug, berhrend und mitreiend erzhlt die Autorin und Journalistin Monika Held in ihrem groen Roman die Geschichte einer Liebe in den Zeiten nach Auschwitz.